
Kältemittel transportieren Wärmeenergie von dem Kühlgut zur Umgebung. Nach DIN EN 378-1 Abs. 3.7.1 ist das Kältemittel definiert als „Fluid, das zur Wärmeübertragung in einer Kälteanlage eingesetzt wird, und das bei niedriger Temperatur und niedrigem Druck Wärme aufnimmt und bei höherer Temperatur und höherem Druck Wärme abgibt, wobei üblicherweise Zustandsänderungen des Fluids erfolgen.“ bzw. nach DIN 8960 Abs. 3.1 als „Arbeitsmedium, das in einem Kältemaschinenprozess bei niedriger Temperatur und niedrigem Druck Wärme aufnimmt und bei höherer Temperatur und höherem Druck Wärme abgibt.“ Die Definitionen nach DIN beziehen sich auf Kompressions-Kältemaschinen.
Eine Gaswarnanlage für Kältemittel warnt bei einem Leck im Kältemittelkreislauf. Durch die frühzeitige Detektion können Unterbrüche in der Kühlkette vorgebeugt werden, und Umweltschäden begrenzt werden.
Die Gassensoren ME 1250 für Kältemittel arbeiten wahlweise mit zwei verschiedenen Messverfahren:
- Infrarot: die Infrarotmesszelle ist robust, langlebig, und selektiv, und der Sensor kann für eine Vielzahl von Kältemitteln produziert werden (mit entsprechenden Typenschildern).
- Halbleiter: die Messzelle ist kostengünstiger, hat aber eine begrenzte Lebensdauer von 3 Jahren, und misst nicht selektiv.
Die Gassensoren ME 1250 sind erhältlich für Kältemittel, wie R134a, R404a, R407a/c und R1234ze. Diese Liste ist jedoch nicht abschliessend, und die Gassensoren können für eine Vielzahl von Kältemitteln kalibriert werden. Bitte kontaktieren Sie uns für eine Beratung.