
CO2 Emissionen entstehen nicht nur in Kohlekraftwerken und im Verkehr. Auch beim Bierbrauen entsteht während des Gärungsprozesses das Treibhausgas Kohlendioxid. In einer Brauerei besteht deshalb die Gefahr vor CO2 Konzentrationen, welche bei Menschen zu Kopfschmerzen führen und letztlich Bewusstlosigkeit auslösen kann. Vor allem beim Öffnen der Gärkessel kann es leicht zu einer hohen Gaskonzentration kommen. Deshalb ist eine Überwachung der CO2 Konzentration in Brauereien wichtig, um das Personal zu warnen und gegebenenfalls den Raum zu evakuieren.
Die maximale Arbeitsplatz-Konzentration gemäss SUVA liegt für CO2 bei 9100 mg/m³ (entspricht knapp 5’000 ppm). In Brauereien variiert die CO2 Konzentration mit verschiedenen Arbeitsgängen jedoch stark. Deshalb empfehlen wir, die Sicherheitsplanung nach folgender Norm zu planen: DIN 6653-2 für Getränkeschankanlagen.
Wir empfehlen unsere CO2 Gassensoren ME 1250 mit Infrarot-Messtechnik. Der Messbereich von 0…25’000 ppm kann auf Wunsch auch bis auf 50’000 ppm kalibriert werden. Die Schaltwerte können in der Gaswarnzentrale definiert werden, gemäss der Norm und des Sicherheitsdispositivs, welches die Brauerei befolgt. Der grosse Messbereich und die Langlebigkeit und Robustheit der Messzelle eignen sich optimal für Gärkeller.