
Schiessanlagen in geschlossenen Hallen bergen Gesundheitsgefahren anwesender Personen. Beim Schiessen werden Schadstoffe emittiert, die in geschlossenen Anlagen zu einer Kontamination der Atemluft bei Schützen und Aufsichtspersonen führen.
Der Bleigehalt und das Kohlenmonoxid können eine gefährliche Konzentration annehmen. Der Bleigehalt wird nicht aus der Luft gemessen, jedoch das Kohlenmonoxid wird mit Gassensoren gemessen.
In einem ersten Schritt wird die Lüftung eingeschaltet oder die Lüftungsstufe erhöht, und in einem weiteren Schritt werden Personen durch Warnsignalgeber zur Evakuation aufgefordert. Durch das Lüften bei der Messung von erhöhten Kohlenmonoxid-Konzentrationen wird ebenfalls der Bleigehalt in der Luft verringert.
Die Lüftung sollte die Schadstoffe von Schützen und Aufsichtspersonen wegtransportieren. Ihr Fachspezialist für Lüftungsbau unterstützt Sie gerne bei der Konzipierung einer Lüftungsanlage für Schiessanlagen.